24-Stunden-Pflegekräfte aus Osteuropa

Chancen, Kosten, Rechtliches & Tipps – was Sie wissen sollten für eine würdige Begleitung zu Hause.

Warum 24h-Pflegekräfte einsetzen?

In Situationen mit hohem Pflegebedarf, Nacht- und Wochenbedürfnissen, Demenz oder wenn Angehörige entlastet werden sollen, kann eine rund-um-die-Uhr-Betreuung sinnvoll sein. Pflegekräfte aus Osteuropa sind oft eine Option – mit Vor- und Nachteilen.

Vorteile & Chancen

Risiken & Herausforderungen

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Bei 24h-Pflegekräften gelten komplexe rechtliche Themen: Arbeitszeitgesetze, Sozialversicherung, Meldepflichten, Steuern und Mindestlohn. Viele Modelle bewegen sich im Graubereich. Es ist ratsam, sich rechtlich beraten zu lassen.

Kosten & Finanzierung

Die Kosten variieren stark – Fahrt, Unterkunft, Löhne, Verpflegung, Sozialabgaben. Teilweise können Leistungen aus Pflegeversicherung, Entlastungsbetrag oder Privatmittel eingesetzt werden.

Checkliste bei Auswahl & Betreuung

  • Seriöse Vermittlungsagentur & Referenzen prüfen
  • Transparente Vertragsbedingungen (Arbeitszeiten, Regelungen, Ersatz)
  • Kommunikation & Sprachkenntnisse klären
  • Supervision, Pausen, Freizeit, Wechselregel — humane Bedingungen sichern

Weiterführende Seiten

Häufige Fragen zur 24-Stunden-Pflege

Ist 24h-Pflege legal?

Ja, wenn alle gesetzlichen Pflichten (Arbeitszeit, Meldepflicht, Versicherung) eingehalten werden.

Kann das Pflegegeld verwendet werden?

In Einzelfällen ja – abhängig von Vertragsgestaltung. Pflegegeld darf durch Einsatz eines Pflegedienstes gekürzt werden.

Wer kontrolliert Qualität?

Pflegestützpunkte, Pflegekasse und ggf. Heimaufsicht können kontrollieren, sofern Leistungen über Pflegekasse laufen.